"Darunter versteht man die Weltzugewandtheit von Christen und Kirche aus Solidarität mit notleidenden, hilfebedürftigen und marginalisierten Menschen."
aus feinschwarz.net - Theologisches Feuilleton
"Darunter versteht man die Weltzugewandtheit von Christen und Kirche aus Solidarität mit notleidenden, hilfebedürftigen und marginalisierten Menschen."
aus feinschwarz.net - Theologisches Feuilleton
Kirche verändert sich, aber viele soziale Herausforderungen bleiben oder begegnen uns neu. Wir treffen in den Lebensräumen unserer Pfarreien und Gemeinden auf Menschen, die in ihrer Lebensgestaltung oder Alltagsbewältigung eingeschränkt sind. Als Christen sehen wir uns in der Nachfolge Jesu hier besonders herausgefordert, soziale Verantwortung wahrzunehmen. Wir entdecken unsere Unterstützungsmöglichkeiten und wirken so mit Betroffenen und anderen Akteuren an der Verbesserung der Lebenssituation mit.
Die Diakonie (bzw. das sozial-karitative Handeln) ist neben Gottesdienst, Glaubensverkündigung und Vergemeinschaftung einer der 4 Grundvollzüge der Kirche. Der PastR Schweich unterstützt Kirchengemeinden und Einrichtungen bei sozial-karitativen Projekten. Manchmal führt er solche Maßnahmen auch in eigener Regie durch, z.B. das Projekt „Eine kleine Sorge weniger“: Mit Hilfe von Veranstaltungserlösen werden Gelder erwirtschaftet, mit denen Lebensmittelgutscheine für bedürftige Familien gekauft werden. 2024 werden wir zusammen mit dem Deutschen Roten Kreuz das Themenfeld „Lebensmittelrettung“ angehen: mit einem Team von Ehrenamtlichen, die sich um einen Lebensmittelschrank kümmern.
Zum diakonischen Auftrag des PastR gehört desweiteren die seelsorgliche Präsenz auf dem Schönfelderhof bei Zemmer, einem Wohn- und Arbeitsdorf für psychisch kranke Menschen.