Inklusion verstehen wir als die Kunst des Zusammenlebens von uns Menschen in all unserer Vielfalt. Jedem einzelnen Menschen ist Würde und Gottebenbildlichkeit zugesprochen – unabhängig von Geschlecht, sexueller Orientierung, Religion oder Weltanschauung, Kultur, körperlicher oder geistiger Verfasstheit. Inklusion, das ist die Teilhabe, Teilgabe und Teilnahme aller Menschen am gesellschaftlichen Leben – egal, ob im Beruf, im Privatleben, in der Liebe, ob in Freizeit oder Kultur: Inklusion will allen Menschen die gleichen Chancen eröffnen. Inklusion bewirkt: „Es wird anders.“ Ein neues Wir entsteht, zu dem jede*r etwas beitragen kann.
Wir - die Seelsorger*innen im Arbeitsfeld Inklusion – sind überzeugt: Ein Zusammenleben in Vielfalt – von Menschen unterschiedlichen Geschlechts, verschiedener Herkunft, unterschiedlicher Religionen, Kulturen, Weltanschauungen, Sprachen, körperlicher und geistiger Verfasstheit ist vielleicht nicht immer einfach, aber mit Sicherheit möglich. Wir möchten, dass alle willkommen sind. Auf der Basis unseres christlichen Menschenbildes wollen wir mit unserem Tun, Denken und Handeln zu einer demokratischen, menschenfreundlichen und vielfältigen Gesellschaft beitragen, in der alle Menschen gleichberechtigt teilhaben, teilgeben und teilnehmen können. Die Vielfalt der Menschen soll Ausgangspunkt sein von gesellschaftlichen und kirchlichen Entwicklungsprozessen. Diese Lernprozesse beginnen mit Fragen, Teilen, Aushandeln und Ausprobieren. Das ist nicht einfach. Aber es lohnt sich. Gehen wir diesen Weg zusammen!
Weitere Infos unter