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Inklusion

Die Würde des Menschen ist unantastbar

„Die Ortskirche von Trier versteht sich inklusiv. Daraus ergibt sich die gleichberechtigte Teilhabe und Teilgabe aller Menschen. Die Ortskirche von Trier baut dazu die vielfältigen gesellschaftlichen und praktischen Barrieren ab, die Teilhabe und Teilgabe erschweren oder verhindern, und setzt sich für Inklusion in der Gesellschaft ein.“ 

Abschlussdokument der Synode im Bistum Trier 
"heraus gerufen" (2016), Anlage 2.2 

Unser Inklusionsverständnis

Inklusion verstehen wir als die Kunst des Zusammenlebens von uns Menschen in all unserer Vielfalt. Jedem einzelnen Menschen ist Würde und Gottebenbildlichkeit zugesprochen – unabhängig von Geschlecht, sexueller Orientierung, Religion oder Weltanschauung, Kultur, körperlicher oder geistiger Verfasstheit. Inklusion, das ist die Teilhabe, Teilgabe und Teilnahme aller Menschen am gesellschaftlichen Leben – egal, ob im Beruf, im Privatleben, in der Liebe, ob in Freizeit oder Kultur: Inklusion will allen Menschen die gleichen Chancen eröffnen. Inklusion bewirkt: „Es wird anders.“ Ein neues Wir entsteht, zu dem jede*r etwas beitragen kann. 

Wir - die Seelsorger*innen im Arbeitsfeld Inklusion – sind überzeugt: Ein Zusammenleben in Vielfalt – von Menschen unterschiedlichen Geschlechts, verschiedener Herkunft, unterschiedlicher Religionen, Kulturen, Weltanschauungen, Sprachen, körperlicher und geistiger Verfasstheit ist vielleicht nicht immer einfach, aber mit Sicherheit möglich. Wir möchten, dass alle willkommen sind. Auf der Basis unseres christlichen Menschenbildes wollen wir mit unserem Tun, Denken und Handeln zu einer demokratischen, menschenfreundlichen und vielfältigen Gesellschaft beitragen, in der alle Menschen gleichberechtigt teilhaben, teilgeben und teilnehmen können. Die Vielfalt der Menschen soll Ausgangspunkt sein von gesellschaftlichen und kirchlichen Entwicklungsprozessen. Diese Lernprozesse beginnen mit Fragen, Teilen, Aushandeln und Ausprobieren. Das ist nicht einfach. Aber es lohnt sich. Gehen wir diesen Weg zusammen! 

Weitere Infos unter

Pastoralreferentin Judith Schwickerath

Ansprechpartnerin für den Visitationsbezirk Trier
Oberstiftstrasse 63
54338 Schweich
Man sieht einen gelben Kasten mit drei Punkten. Einer davon ist als Note dargestellt. Darunter Braillezeichen und das Wort Tonpost

Die Tonpost

Die Arbeitsstelle „Medien für Blinde und Sehbehinderte“ produziert Hörzeitschriften für blinde und sehbehinderte Menschen im gesamten Bundesgebiet. Die Hörmagazine sind in der Tonpost-App abrufbar oder können als CDs bezogen werden. Auch Texte entstehen hier in Brailleschrift. Wichtigstes Produkt der Arbeitsstelle ist das monatlich erscheinende Audiomagazin „Trierische Tonpost“. Der Bezug der Hörmagazine ist für Blinde und Sehbehinderte kostenlos. Die App ist für die Betriebssysteme iOS und Android im App- und Play-Store verfügbar.